von neugeborenen Jungen ist in der Thora vorgeschrieben und hat eine große Bedeutung im Judentum. Der hebräische Name dafür ist Brit Mila(h)
(»Bund der Beschneidung«). Das Ritual dient der Aufnahme in die jüdische Gemeinschaft. In Deutschland ist die Beschneidung von jüdischen und muslimischen Jungen erst seit 2012 gesetzlich geregelt; laut §1631d des BGB ist sie erlaubt, wenn sie »nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchgeführt« wird1.
Weiterführende Begriffe: Beschneidung, islamische
- Bürgerliches Gesetzbuch: § 1631d