Am 10. Dezember ist Tag der Menschenrechte. Er geht auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen im Jahr 1948 zurück. Die Menschenrechte stehen jedem Menschen von Geburt an bedingungslos zu. Da sie jedoch vielfach verletzt werden, ist der Tag vor allem eine Erinnerung daran, sich gegen die Verletzung von Menschenrechten einzusetzen.
(Bürger*innen) ersetzt oftmals die früher gängige Bezeichnung »Türken« und berücksichtigt, dass fast die Hälfte davon inzwischen deutsche Staatsbürger*innen sind. Die Alternative Türkeistämmige
drückt aus, dass viele Eingewanderte aus der Türkei
Kurd*innen oder Angehörige anderer Minderheiten sind und sich nicht als »türkisch« verstehen. Einige von ihnen lehnen diese verbale Verbindung mit der Türkei jedoch gänzlich ab.
Weiterführende Begriffe: Bindestrich-Deutsche, Der*die Gesuchte spricht Deutsch mit türkischem Akzent, Der türkischstämmige Tatverdächtige (besser: türkeistämmige) , Deutsch-Türk*in, Gastarbeiter, Kanak*in, Wurzeln, griechische etc.