sind eine eigenständige Religionsgemeinschaft, die ihren Glauben als Yol (mystischer Weg) bezeichnet. Das Alevitentum hat sich aus vorislamischen, schiitischen und mystischen Elementen in Anatolien entwickelt, so dass unterschiedliche Verständnisse darüber existieren. Zahlreiche türkeistämmige Einwanderer sind bspw. Aleviten
, darunter auch viele Kurden
.
usw. ist eine Möglichkeit die Internationalität von Menschen zu beschreiben. Dabei ist es allerdings sinnvoll, ihren Lebensmittelpunkt zu betonen, also Turko-Deutsche
oder Türkei-Deutsche
statt Deutsch-Türken, Greco-Deutsche
statt Deutsch-Griechen, Spanisch-Deutsche
, Polnisch-Deutsche
usw. Denn bei Wortzusammensetzungen im Deutschen steht die Hauptbedeutung immer am Ende (z.B. Hausschuh). Übrigens empfinden sich auch Einwanderer
ohne deutschen Pass oft als Teil der deutschen Gesellschaft, also z.B. als Turko-Deutsche
.
(Bürger*innen) ersetzt oftmals die früher gängige Bezeichnung »Türken« und berücksichtigt, dass fast die Hälfte davon inzwischen deutsche Staatsbürger*innen sind. Korrekter ist allerdings die Bezeichnung Türkeistämmige
, da viele Einwanderer
aus der Türkei Kurd*innen oder Angehörige anderer Minderheiten sind und sich nicht als »türkisch« verstehen.
wird oft verwendet um die Herkunft von Menschen mit internationaler Geschichte
zu beschreiben. Weil damit keine Verortung in Deutschland, sondern vielmehr eine Entwurzelung von Menschen aus eingewanderten Familien
mitschwingt, wird die Beschreibung teilweise kritisch gesehen. Alternativ kann z.B. die (ehemalige) Nationalität der Eltern genannt werden, sofern es wirklich nötig ist.