ist eine Formulierung, die der Jahreszählung mit Bezug auf die Geburt Jesus Christi dient, ohne den christlichen Bezug auszudrücken. Diese Bezeichnung ist nicht nur im Judentum gebräuchlich, sondern war zum Beispiel auch in der DDR üblich.
ist eine Formulierung, die der Jahreszählung mit Bezug auf die Geburt Jesus Christi dient, ohne den christlichen Bezug auszudrücken. Diese Bezeichnung ist nicht nur im Judentum gebräuchlich, sondern war zum Beispiel auch in der DDR üblich.
sind deutsche Staatsangehörige oder sog. deutsche »Volkszugehörige« (jur. Bezeichnung, Bundesvertriebenengesetz) und ihre Nachkommen, die ihren Wohnsitz im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg verloren haben. Auch Aussiedler gelten gesetzlich als Vertriebene. Beide Gruppen haben, ebenso wie Spätaussiedler einen rechtlichen Anspruch darauf, aus Ländern des ehemaligen Ostblocks in Deutschland aufgenommen zu werden. In der Bundesrepublik bekommen sie in der Regel automatisch die sog. Statusdeutscheneigenschaft und sind somit keine Ausländer.
meint im politischen Sinn die gesamte Bevölkerung eines Landes. Heute wird der Begriff von Rechtsradikalen und Rechtsextremen meistens darüber definiert, wer nicht dazu gehört – i.d.R. sind es Muslime (auch die deutschen) und Ausländer. Bundeskanzlerin Merkel drückte es 2016 dagegen sehr simpel aus, sie befand: »Alle sind das Volk.«1
ist ein belasteter historischer Begriff und begründet die Zugehörigkeit zum deutschen Volk durch Rassentheorien (NS-Sprache: »Volksgemeinschaft«). Er wurde während der Nazi-Zeit oft als Synonym für nationalsozialistisch verwendet. Versuche von radikalen Rechten
die Begriffe »völkisch« und »Volksgemeinschaft« positiv zu besetzen, sind bislang gescheitert.
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